Pasta mit Pesto alla genovese Rezept

Pasta mit Pesto alla genovese ©iStockphoto/Dar1930
Schon der Name klingt wie eine italienische Oper: Pasta mit Pesto alla genovese. Bei dem Klang fühlt man sich versetzt in ein pittoreskes Fischerdörfchen in Ligurien, sieht das blaue Meer vor sich, aus dem die steile Felsküste sich erhebt. Die Nase umschmeichelt der Duft nach frischem Basilikum und Oliven, nach Knoblauch, Parmesan und Meersalz. Diese Zutaten ergeben das Pesto alla genovese. Zusammen mit Pasta, also Nudeln, lässt sich daraus eine köstliche italienische Spezialität zaubern.
Zubereitung von Pasta mit Pesto alla genovese
Pesto ist der Klassiker unter den Würzsoßen. Es kann zwar fertig gekauft werden, entfaltet aber nur frisch zubereitet seine ganze Köstlichkeit. Zum Glück ist es nicht schwierig, Pesto alla genovese selbst zu machen.
Als erstes werden dafür die Pinienkerne in der Pfanne geröstet. Danach wird der Knoblauch geschält. Nun sind alle Zutaten für das frische Pesto bereit. Das sind die gerösteten Pinienkerne, der Knoblauch, frischer Basilikum, Parmesan und das Olivenöl. Diese Zutaten werden in einem Mixer vermischt. Alternativ kann das Ganze auch in einen hohen Rührbecher gegeben und mit einem Stab püriert werden. Es darf übrigens niemals zu lange gemixt werden, da das Pesto sonst bitter werden kann.
Kleine Randnotiz: In Italien wird Pesto traditionell im Mörser zerstoßen (italienisch pestare), bis es die gewünschte Konsistenz hat. Bei dieser Weise werden zuerst Knoblauch, Pinienkerne und Kräuter zu einer cremigen Masse zerstampft und anschließend mit geriebenem Parmesan und Öl vermischt. So können sich die Aromen optimal entfalten. Egal auf welche Art der Koch oder die Köchin das Pesto hergestellt hat – Hauptsache es ist frisch und selbst gemacht.
Nun Wasser mit Salz zum Kochen bringen. Die Spaghetti in das kochende Wasser geben. Sie sollten zwei Minuten weniger kochen als auf der Packung angegeben, da sie in der Soße noch nachgaren müssen. Während des Kochens bitte eine Tasse Nudelwasser abschöpfen. Jetzt die Spaghetti abgießen. Dann in einer Pfanne das selbstgemachte Pesto mit dem Nudelwasser vermengen und die Spaghetti noch zwei Minuten in der Mischung köcheln lassen. So nimmt die Pasta wunderbar das Aroma des frischen Pesto in sich auf.
Vor dem Servieren die Pesto-Spaghetti mit geriebenem Parmesan bestreuen und als i-Tüpfelchen mit frisch geernteten Basilikumblättern dekorieren.
Pesto
Frisches Pesto ist lecker, gesund und vielseitig. Es schmeckt als Brotaufstrich oder als Dip zu knusprigem Baguette. Super ist auch ein Pesto-Salat. Etwa mit Nudeln und frischem Rucola als toller Sommersalat. Lecker ist ein Nudel-Pesto-Salat mit getrockneten Tomaten und Mozzarella, der – zusammen mit einem gekühlten Roséwein – wunderbares mediterranes Flair verbreitet.
Das Pesto an sich lässt sich ebenfalls variieren. Man ersetze das Basilikum durch getrocknete Tomaten und erhält ein aromatisches Pesto rosso. Oder wie wäre es mit einem Auberginen-Pesto mit Walnüssen und mediterranen Kräutern? Bei der Zubereitung von Pesto sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Zutaten:
1 Bund Basilikum
2 Stk. Knoblauchzehen
80 g Pinienkerne
200 ml Olivenöl
100 g Parmesan
500 g Spaghetti
3 EL Salz
1 Tasse Nudelwasser
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