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Garnelen in Olivenöl Rezept

Garnelen in Olivenöl
Garnelen in Olivenöl

Garnelen in Olivenöl ©iStockphoto/Estudio conceito

Garnelen in Olivenöl gehören zu den beliebtesten italienischen Rezepten. Für dieses Rezept wählt man auf jeden Fall die Riesengarnelen. Krabben, Granat, Crevetten, Prawns, Gambas, Shrimps, Scampi. So unterschiedlich die Namen auch sind, so gehören die Krebstiere doch alle zur Familie der Garnelen. Ein unübersehbarer Unterschied liegt in der Größe. Riesengarnelen sind etwa zwischen vier und sechs Zentimeter lang und gehören entsprechend zu den Exemplaren. Krabben hingegen sind zwei bis drei Zentimeter klein.

Neben der Größe unterscheiden sich die Garnelen durch ihre Herkunft. Süßwasser-Garnelen sind fast immer gezüchtete aus sogenannten Aquakulturen. Salzwasser-Garnelen stammen aus dem Meer. Ihr Fleisch ist etwas aromatischer als das der Süßwasser-Kollegen. Der Wildfang ist aus ökologischer Sicht nicht ganz unproblematisch, da es häufig ungewollten Beifang gibt. Bei den Aquakulturen ist die Überdüngung ein Problem. Als Alternative bieten sich Garnelen aus ökologischer Aquakultur an.

Und dann ist da noch die Frage, ob tiefgekühlt oder frisch. Um die Frage kurz und knapp zu beantworten: beides geht. Bei tiefgefrorenen Garnelen sollten Sie allerdings darauf achten, dass sie nicht lose in einem Karton liegen, denn auf diese Weise können sie Fremdgerüche annehmen oder nach Karton schmecken. Beste Qualität liefert die IWP-Ware, dabei werden die Garnelen glasiert und einzeln in Folie verpackt. Bei der IQF-Ware werden die Garnelen mit einem Wasserzerstäuber besprüht. Beim Tiefgefrieren umhüllt sie eine Art schützende Glasur. Die Block frozen Garnelen werden im Block tiefgefroren, sodass sie auch nur im Ganzen aufgetaut werden können.

Nun aber zu den Garnelen in Olivenöl. Dieses Rezept gehört zu Recht zum beliebtesten Klassiker. Denn bei kaum einem anderen Rezept verwöhnt der pure Garnelengenuss den verwöhnten Gaumen.

Zubereitung von Garnelen in Olivenöl

Wer einen guten Fischhändler hat, der sollte sich frische Garnelen gönnen. Die müssen dann allerdings auch am selben Tag zubereitet werden. Wer sich für die Tiefkühlkost entscheidet, muss die Garnelen schonend auftauen. Am besten in einem Sieb. Auf keinen Fall sollten sie im Wasser liegen. Anschließend vorsichtig mit Küchenpapier trocken tupfen.

In einer großen Pfanne wird das Olivenöl (auf gute Qualität achten) erhitzt. Den in Scheiben geschnitten Knoblauch und die roten Chilischoten (in dünne Ringe geschnitten, inkl. Kerne) und eine Prise Meersalz ins Öl geben. Dann kommen die Garnelen hinzu und das Ganze wird im heißen Öl gegart. Nach der Hälfte der Zeit wenden.

In vorgewärmte Schalen geben, mit gehackter, glatter Petersilie bestreuen und servieren. Dazu gibt es ein knuspriges Baguette und einen gut gekühlten, trockenen Weißwein.

Tipp:
Probieren Sie statt eines Weißweins einmal einen halbtrockenen Rosé. Die leichte Süße des Weines ergänzt sich perfekt mit der unterschwelligen Süße der Garnelen.

Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 40 Minuten

Zutaten:
16 TK-Garnelen (mit Kopf und Schale, à 35 g)
6 Knoblauchzehen
5 rote Chilischoten
½ Bund glatte Petersilie
350 ml Olivenöl
1 Tl Meersalz

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