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Pinsa Rezept

Pinsa
Pinsa

Pinsa ©iStockphoto/Ludmila Lozovaya

Super fluffige und aromatische Pinsa wie aus Italien. Um eine perfekte Pinsa zuzubereiten, muss der Teig bereits zwei Tage vor dem eigentlichen Verzehr vorbereitet werden. Das mag im ersten Moment ein wenig aufwändig wirken, lohnt sich aber allemal. Das Resultat ist dann ein wolkenartiger Pinsa-Teig, total fluffig und aromatisch á la Dolce Vita.

Zubereitung von Pinsa

Im ersten Arbeitsschritt werden die einzelnen Mehle gut miteinander vermischt. Währenddessen wird die frische Hefe im kalten Wasser aufgelöst und das Hefe-Wasser im Anschluss zu der Mehlmischung hinzugegeben. Das Ganze sollte dann etwa 6 Minuten lang mit der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig geknetet werden (hier eignen sich am besten die Knethaken). Nun das Salz zugeben und das Ganze weitere 2 Minuten mit der Maschine durchkneten. Wenn jetzt das Olivenöl hinzugegeben wurde, sollte der Teig noch einmal um die 20 Minuten gut durchgeknetet werden. Bei Bedarf kann dem Teig noch etwas Wasser hinzugefügt werden, damit er ein wenig weicher als ein Pizzateig wird.

Die Ruhezeiten
Während der Teig im Anschluss 30 Minuten ruhen muss, sollte man alle 10 Minuten einmal die Küchenmaschine anstellen. Sie sollte dabei so an die 3 bis 5 Umdrehungen machen und den Teig nur leicht durchrühren.

Den Rohling anschließend in eine verschließbare Dose aus Kunststoff geben und für 48 Stunden in den Kühlschrank stellen. In dieser Form kann der Teig gut und gerne bis zu 120 Stunden frisch eingelagert und anschließend weiterverarbeitet werden.

Am Backtag den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und für 2 bis 3 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Im Anschluss den Teig dehnen und falten und in die gewünschte Anzahl Teiglinge abstecken. Diese Teilchen mit der Hand oval formen und ebenfalls noch einmal 1 Stunde ruhen lassen.

Das Backen
Den Backofen auf 240° C (Umluft) vorheizen und währenddessen ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Teiglinge werden noch einmal oval auseinander gezogen und auf das Backblech gelegt. Nun können die einzelnen Pinsen je nach Belieben (süß oder herzhaft) und Geschmack belegt werden und kommen dann für 11 bis 13 Minuten in den Backofen (mittlere Schiene). Im Übrigen lassen sich die Pinsen auch toll ohne Belag backen und sie erst im Anschluss garnieren.

Der Belag
Belegen kann man die Pinsa wie eine Pizza mit Salami, Thunfisch, Gemüse und wie man sonst auch seine Pizza gerne mag. In der süßen Variante kann man süße Früchte auf eine Schicht aus Marmelade oder süßen Honig legen.

Die Beilagen
Zu einer herzhaft belegten Pinsa passt ein knackiger, grüner Salat ebenso gut wie ein schönes Glas Rotwein. Die süße Variante kann auch super ohne weitere Beilagen zur Kaffeezeit oder zwischendurch genossen werden.

Portionen: 4/span>
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten:
350 g Weizenmehl Type 405 oder 550
50 g Dinkelvollkornmehl
75 g Reismehl
25 g Sojamehl
½ g Frischhefe
300 ml Wasser, kaltes
5 g Salz
5 ml Olivenöl

Für den Belag: (falls gewünscht)
n. B. Tomaten
n. B. Kräuter
n. B. Mozzarella

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