Skip to main content

Italienische Zwiebelsuppe Rezept

Italienische Zwiebelsuppe
Italienische Zwiebelsuppe

Italienische Zwiebelsuppe ©iStockphoto/margouillatphotos

Die italienische Zwiebelsuppe ist ein echter Klassiker. So klassisch, dass der Fernsehkoch Jamie Oliver seine eigene Version davon bereits 2012 in eine Rezeptsammlung aufgenommen hat. Oliver klassifiziert die Zwiebelsuppe als „Essen für jeden Tag“. Genau das ist diese Suppe – doch sie ist ebenfalls ein voller Erfolg auf jeder Feier.

Zubereitung von Italienische Zwiebelsuppe

Die Zubereitung an sich ist nicht sonderlich aufwendig, doch die Liste der benötigten Zutaten ist relativ lang. Daher ist es sinnvoll, die Zutatenliste im Vorfeld in Ruhe „abzuarbeiten“ und sich alles griffbereit zu platzieren. Ohne ständiges Rennen zum Kühlschrank und Gesuche im Vorratsregal macht das Kochen nämlich super viel Spaß!

Erster Schritt der Zubereitung ist es, die Zwiebeln zu schälen und in Ringe zu schneiden. Das ist übrigens die einzige Aufgabe, die man gerne jemandem anders aufs Auge drückt. Weil aus selbigem nämlich leider reichlich Tränen fließen können beim Schneiden der Zwiebeln…

Wenn dieser tränenreiche Arbeitsschritt abgehakt ist, geht es daran, den Knoblauch zu schälen und feinzuhacken. Danach wird das Olivenöl in einem Topf erhitzt und die Zwiebelringe und Knoblauchstückchen darin angedünstet. Das Ganze dann mit Wein und Gemüsebrühe ablöschen. Nun kommt der Deckel drauf und alles muss gute 10 Minuten bei niedriger Temperatur vor sich hinköcheln. Als Nächstes bitte abschmecken mit Salz, Pfeffer, Zucker und dem Zitronensaft, am Ende mit einem Schuss Weinessig verfeinern.

Damit ist die eigentliche Suppe fertig. Nun folgt der Schritt, der diese Speise erst zur Vollendung bringt. Dafür mit einem Ausstecher (es kann auch ein Glas sein) aus dem Weiß- oder Toastbrot kleine Formen stechen. Die werden mit dem Pecerino-Käse bestreut, in den Backofen geschoben und bei 170 Grad für etwa 10 Minuten gebacken. Die fertig überbackenen Brotscheiben werden als Einlage zur Suppe gereicht. Besonders appetitlich wirkt es, wenn die Zwiebelsuppe im Suppenteller – bitte mit der gehackten Petersilie bestreut – serviert wird und dabei am Tellerrand zwei Scheiben des frischen Käsetoastes drapiert sind.

Varianten der Zweibelsuppe
Vermutlich hat jede italienische Mamma ihre eigene Methode, die italienische Zwiebelsuppe (zuppa di cipolla) zuzubereiten.
Lecker ist sie auch mit Tomatenstücken. Dafür wird die Tomate mit heißem Wasser abgebrüht und danach die Haut entfernt. Die Tomate in kleine Würfel schneiden und zum Mitköcheln in den Topf geben.
Für Liebhaber der deftigen Küche empfiehlt sich eine Zwiebelsuppe mit Speckwürfeln. Die müssen dafür knusprig angebraten werden. Eine solch deftige Suppe ist besonders lecker mit einer Garnitur frischer italienischer Kräuter.
Eine etwas dickere Variante ist die Zwiebelsuppe auf umbrische Art. Sie wird mit Mehl aufgekocht und es werden zerlassener Bauchspeck und passierte Tomaten eingerührt.

Übrigens lässt sich auch das Servieren abwandeln. Wer das Brot nicht überbacken möchte, kann es in kleine Würfel schneiden. Die Suppe dann in Suppentassen füllen und mit Brotwürfeln und Parmesankäse bestreuen.

Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 50 Minuten

Zutaten:
4 TL Petersilie, frisch, gehackt
2 Stk Knoblauchzehen
5 Stk Zwiebeln
3 EL Olivenöl, für den Topf
300 ml Weißwein, trocken
450 ml Gemüsebrühe, klar
1 EL Zitronensaft
1 TL Salz
0.5 TL Pfeffer
4 Scheiben Weißbrot, getoastet
250 g Pecorino, gerieben
0.5 TL Zucker
1 Schuss Weinessig

Top Artikel in Italienische Suppen und Eintöpfe Rezepte